Laut neuester Planung der Wirtschaftsbehörde werde die neue Köhlbrandquerung erst zwischen 2034 und 2036 befahrbar sein. Daher muss die alte Köhlbrandbrücke mindestens vier Jahre länger als geplant in Betrieb bleiben.

Dazu erklärt Prof. Dr. Götz Wiese, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Dass die alte Köhlbrandbrücke länger in Betrieb bleiben muss, bedeutet immense Investitionen in dringend erforderliche fortlaufende Sanierungsmaßnahmen. Wie aus meiner letzten Senatsanfrage hervorgeht, liegen die Erhaltungskosten bereits heute zwischen 1,5 und zwei Millionen Euro pro Jahr. Je älter die Brücke wird, umso höher werden die Kosten für die Instandhaltung in den kommenden Jahren ausfallen. Die CDU setzt sich bereits seit Jahren dafür ein, dass es zu einer zeitnahen Entscheidung bzgl. einer Folgelösung und deren Umsetzung kommt. Es ist erschreckend, dass der Senat nicht mit allen Kräften daran arbeitet, eine solche Kostenexplosion zu vermeiden! Der Bund hat für die wohl wichtigsten Hamburger Infrastrukturprojekte, Köhlbrandquerung und A26-Ost breite Unterstützung zugesagt. Es ist jedoch Aufgabe der Stadt und des rot-grünen Senats, die Projekte und deren Bauphasen aktiv zu gestalten und damit die dauerhafte Funktionstüchtigkeit der Hafenzugänge zu sichern. Durch mangelnde Planung wurde bereits zu viel Zeit verloren! Auch rächt sich hier die fehlerhafte Vorgehensweise des Senats, die technische Geschäftsführung der Hamburg Port Authority unbesetzt zu lassen.“

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