Am 8. November 2020 nahmen rund 130 Islamisten und Sympathisanten an einer vom Al-Azhari-Institut initiierten Demonstration unter dem Motto „Respekt für unseren Propheten“ teil. Sie riefen immer wieder „Allahu akbar“.
Hierzu Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten entsetzlichen Anschläge in Dresden, Paris, Nizza und Wien ist es eine Verhöhnung der Opfer der terroristischen Anschläge und ein Angriff auf unsere freiheitliche Demokratie, dass in Hamburg Islamisten auf die Straße gehen und öffentlich unter „Allahu akbar“-Rufen demonstrieren. Für uns hat der Islamismus ebenso wie jeglicher andere Extremismus keinen Platz in unserer Gesellschaft. Er muss mit Nachdruck und aller Härte des Rechtsstaats bekämpft werden. Dass nun ausgerechnet das Al-Azhari-Institut hinter dieser Demo steckt, zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass die Stadt diesem jegliche Unterstützung verwehrt und öffentlich vor den sogenannten Bildungsangeboten warnt. Leider wurde unser Antrag dazu in der Bürgerschaft am 27. Mai 2020 mit den Stimmen von SPD und Grünen abgelehnt. Ich erwarte, dass Senat und Regierungsfraktionen endlich handeln und unsere Demokratie vor ihren Feinden schützen. Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit dem IZH, das als verlängerter Arm der Mullahs in Teheran unsere freiheitlich demokratische Grundordnung bekämpft. Diese Zusammenarbeit muss sofort beendet und der Staatsvertrag mit der SCHURA unverzüglich ausgesetzt werden. Es ist untragbar, dass der rot-grüne Senat islamistische Organisationen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, toleriert.“