Laut Berichterstattung handelt es sich bei der neuen Jugendeinrichtung „Casa Luna“ um keine geschlossene intensivpädagogische Einrichtung für hochdelinquente Kinder und Jugendliche. Eine solche ist in Hamburger allerdings dringend notwendig.
Dazu erklärt Richard Seelmaecker, justizpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Seit Jahren fordern wir sowie Sicherheitsbehörden und Polizeigewerkschaften eine geschlossene intensivpädagogische Einrichtung für hochdelinquente Kinder und Jugendliche in Hamburg – doch SPD und Grüne blockieren beharrlich jede ernsthafte Lösung. Die multiprofessionelle Einrichtung Casa Luna in Groß Borstel ist zwar sinnvoll und für Kinder in schwierigen Lebenslagen auch notwendig. Sie nimmt jedoch keine straffälligen Kinder oder Jugendlichen auf, wie der Projektleiter jetzt noch einmal öffentlich bestätigte. Was plant der Senat also für straffällige Systemsprenger, die Polizei und Jugendhilfe regelmäßig an ihre Grenzen bringen?
Wer die öffentliche Sicherheit ernsthaft stärken will, muss handeln. Hamburg braucht dringend eine Einrichtung, in der junge Intensivtäter pädagogisch und zugleich zuverlässig untergebracht werden können. SPD und Grüne müssen endlich aufhören, ideologische Scheuklappen über den Schutz der Gesellschaft und der Opfer zu stellen. Wir brauchen keine Symbolpolitik, sondern eine wirksame Antwort auf die steigende Jugendgewalt!“
