Die Finanzbehörde hat erneut eine deutliche Kostensteigerung für den Neubau des Universitätsgebäudes „Haus der Erde“ bekanntgegeben. Damit steigen die Projektkosten nun auf rund 400 Millionen Euro. Ursprünglich sollte das Bauvorhaben mit Kosten von 190 Millionen bereits im Jahr 2019 abgeschlossen werden.

 

Dazu erklärt Thilo Kleibauer, haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Beim ‚Haus der Erde‘ verantwortet der rot-grüne Senat ein massives Kostendesaster zu Lasten der Hamburger Steuerzahler. Zusätzliche Mehrkosten von bis zu 85 Millionen Euro in der Endphase dieses Projektes sind nicht nachvollziehbar und ein Totalversagen des Senats in der Steuerung großer Bauprojekte. Im Bau-Monitoring vor einigen Monaten war die Kostenampel bei diesem Neubau noch auf Grün gesetzt. Dass der Finanzsenator nun kurz danach Kostensteigerungen in dieser Größe beiläufig als Randnotiz schönreden will, ist unfassbar. Es wird offensichtlich, dass die Beteiligten mit den Großprojekten im Hochschulbau dauerhaft überfordert sind. Das sogenannte kostenstabile Bauen des Senats wird komplett zur Farce, wenn es beim ‚Haus der Erde‘ trotz umfangreicher Reservepositionen zum zweiten Mal zu einer solchen Kostenexplosion kommt.

 

Jetzt muss das Controlling der großen Bauvorhaben endlich schnell und wirksam verbessert werden, damit das Fiasko für den Hamburger Haushalt nicht noch größer wird. Hier erwarten wir, dass der Senat zeitnah zu den genauen Mehrkosten beim ‚Haus der Erde‘ und neuen Risiken bei weiteren Großprojekten im Haushaltsausschuss Rede und Antwort steht.“

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