Heute hat Schulsenator Rabe „Corona-Daten an Schulen“ präsentiert. Dabei ist er vor allem auf den Untersuchungszeitraum Sommer- bis Herbstferien eingegangen.

Dazu erklärt Birgit Stöver, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Mit den heute vorgestellten Zahlen versucht Rabe sich rauszureden und sein untätiges Verhalten zu rechtfertigen. Der Untersuchungszeitraum ist so gewählt, dass er den Schulen nicht wirklich weiterhilft. Die Infektionszahlen sind erst nach den Herbstferien in der ganzen Stadt nach oben geschnellt. Mittlerweile sind die Infektionswege kaum noch nachvollziehbar. Ansteckungen auf dem Weg zur Schule oder vor den Schultoren sind erst gar nicht untersucht worden. Eine solche Studie mag in der Nachbetrachtung wissenschaftlich interessant sein, ändert aber nichts daran, dass sich die Situation an Hamburgs Schulen jeden Tag weiter zuspitzt. Schulsenator Rabe hätte längst einen Plan mit Maßnahmen individuell für jede Schule vorlegen müssen, dazu hatte er seit März Zeit. Dabei sollten die jeweiligen Maßnahmen an die Infektionswerte der einzelnen Schulen gekoppelt werden. Anstatt sich an einem Sieben-Tage-Wert von mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zu orientieren, der völlig aus der Luft gegriffen ist und Misstrauen in der Bevölkerung schürt. Einen Corona-Notfall-Stufenplan fordern wir als CDU-Fraktion schon lange vom Schulsenator ein. Es bleibt dabei, der Schulsenator kann keine Krise und sucht eher noch nach Ausreden als endlich einen vernünftigen Stufenplan vorzulegen. Es ist umso unverständlicher, dass nun ausgerechnet Rabe Vorschläge für die KMK erarbeiten soll. Ich danke Hamburgs Lehrerinnen und Lehrern, die trotz der schlechten Unterstützung der Schulbehörde gute Arbeit leisten.“

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